Alles wegen der schönen Helena
Achill zieht gegen Hektor vor Troja und es beginnt der zehn Jahre dauernde Trojanische Krieg. Und all das wegen der schönen Helena und natürlich wegen des Urteils des Paris Der Trojanische Krieg ist ein zentrales Ereignis der griechischen Mythologie. Trotz aller Grausamkeit fasziniert uns die Geschichte, die Homer in der Antike beschrieben hat, noch immer. Yvan Pommaux hat das vielstrophige Epos, wie bereits zuvor die Odyssee, in seine kraftvolle Bildersprache übersetzt und gibt heutigen Kindern damit den Schlüssel in die Hand, das große Werk zu öffnen So, wie Yvan Pommaux den trojanischen Krieg heute inszeniert, lässt er uns die Ereignisse von vor 2.800 Jahren erleben, als wären wir dabei.
»Griechische Sagen sind cool«, sagte jüngst eine Dreizehnjährige, die Odysseus ihrem kleinen, atemlos zuhörenden Bruder vorgelesen hatte. Und das wird spätestens dann wieder geschehen, wenn Achill das Schwert gegen Hektor zieht oder Helena ihren Auftritt hat.
»Ich habe dieses Buch ohne Pause durchgelesen.«
Elena Klingemann (9), Tagesspiegel
»Troja ist ein Meisterwerk, das man gemeinsam im Geschichtsunterricht lesen sollte, aber auch allein unter der Bettdecke mit der Taschenlampe.«
logbuch/ Kreuzer, Leipzig
»Was die spannungsreiche, oft grausame Geschichte über den trojanischen Krieg hinaushebt, das sind auch die Aussagen des Erzählers, in denen er diesen und alle Kriege hinterfragt.«
Dt. Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.
»So eindrucksvoll die Bilder wirken, der Irrsinn dieses und jeden Krieges wird klar.«
Verband Ev. Büchereien in Hessen und Nassau
Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
für Troja
Die Akademie für Kinder und Jugendliteratur in Volkach zeichnet monatlich drei aktuelle Neuerscheinungen in den Sparten Kinder-, Jugend- und Bilderbuch aus. Eine ehrenamtliche Jury wählt aus den Verlagsneuheiten aus.
Yvan Pommaux
Yvan Pommaux, geboren 1946 in Vichy (Frankreich), zeichnet seit seiner Kindheit. Mit 18 Jahren fiel er durchs Abitur und ging daraufhin zum Kunststudium nach Clermont-Ferrand und Bourges, wo man talentierte Künstler glücklicherweise auch ohne Hochschulreife aufnahm. Anschließend zog er nach Paris. Dort hielt er sich zunächst mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Schließlich kam er zum französischen Verlag l'école des loisirs, wo er zunächst Schulbücher illustrierte und schließlich, beeinflusst durch Tomi Ungerer und Maurice Sendak, dazu überging, eigene Geschichten zu entwickeln.