Ein Hoch auf die Freundschaft
Welch warmherzige Geschichten über die Freundschaft von Panda und Eichhörnchen hat sich der flämische Erzähler Ed Franck hier ausgedacht. Und wie treffend hat Thé Tjong-Khing sie bebildert! So heißt es einmal: »Du darfst mich immer stören, Eichhörnchen«, sagt Panda. – »Auch wenn du so brüllst, Panda?« – »Wenn ich brülle, wenn ich schweige, wenn ich schimpfe, wenn ich schnarche. Immer!« Die Geschichten handeln vom Spielen und vom Streiten, vom Mond und der Langeweile, von einer Reise, die nur zwei Schritte dauert, und von Tweetie, dem frisch geschlüpften Entchen.
Sie sind so schön und erreichen ihre ZuhörerInnen so tief, dass man unbedingt mehr davon vorgelesen bekommen möchte - genauso, wie einem das z.B. bei Pu der Bär ergeht.
»Ein poetischer Geschichtenschatz.«
Christine Knödler, Eltern family
»Ein wunderbar bodenständiges, warmherziges Bilderbuch über eine Freundschaft, die froh macht.«
Susanne Rikl, kommbuch.com
»Berührend, lustig und herzenswarm - und mit Schmunzelgarantie.«
Revierkind
»Ein Vorlesegenuss.«
Jana Kühn, KinderBücher
»Ed Franck und Thé Tjong-Khing treffen mit diesem ungleichen Freundespaar nicht nur den richtigen Ton, sondern auch mitten ins Herz.«
Die 100 Besten, Münchner Bücherschau
»Man kann nicht genug von Panda und Eichhörnchen bekommen. Mein Tipp: am Ende des Vorlesebuchs einfach wieder von vorne anfangen.«
Susanne Rikl, KommBuch
»Ein rundum literarischer Glücksfall.«
Sylvia Näger, Medientipp auf freiburg.de
»Ein richtig tolles Bilderbuch voller Herz.«
Brigitte Wallinger, wallinger.at
Ed Franck
Ed Franck, geboren 1941 in Flandern, wuchs in einer Familie mit 13 Kindern auf. Mehr als 70 Bücher hat er bislang veröffentlicht und dafür zahlreiche Preise erhalten, darunter der Boekenleeuw, der flämische Literaturpreis für das beste niederländischsprachige Jugendbuch.
Thé Tjong-Khing
Thé Tjong-Khing wurde 1933 in Indonesien geboren. Als fünftes Kind und einziger Sohn einer chinesischstämmigen Familie setzte der Vater alle Hoffnung auf ihn. Thé Tjong-Khing aber entwickelte schon früh eine Leidenschaft für das Zeichnen und begann zunächst Kunst in Bandung zu studieren. Mit der Übernahme der elterlichen Firma wurde es zum Leidwesen des Vaters nichts und so finanzierte ihm die Mutter eine Reise in die Niederlande, denn es war laut Thé Tjong-Khing nötig, »einen Ozean zwischen mir und meinem Vater zu haben«.
Mit 23 Jahren in Amsterdam angekommen, setzte Thé Tjong-Khing sein Studium an der Kunstgewerbeschule fort. Danach arbeitete er in der Werbung, zeichnete Comics und war als Lehrer tätig. Seit 1971 ist er freier Illustrator, hauptsächlich von Kinderbüchern.
Dreimal wurde Thé Tjong-Khing mit dem »Goldenen Pinsel«, der höchsten niederländischen Auszeichnung für Illustration, geehrt. 2008 war er für den Hans Christian Andersen-Award nominiert. Im September 2010 erhielt er den Max Velthuijs-Preis für sein Lebenswerk. Die Jury begründete ihre Wahl mit der großen dynamischen Schaffenskraft, die Thés Werke auszeichne. Seine Illustrationen seien bemerkenswert lebhaft und anmutig und hätten durch ihre ganz eigene Handschrift einen großen Wiedererkennungswert, weshalb sie sehr bekannt und überall beliebt seien.
»Thé Tjong-Khing kann mit Bildern erzählen wie kaum ein anderer.« Christine Lötscher,
Tages-Anzeiger, Zürich