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Der Tigerprinz


  • Aus dem Französischen von Erika und Karl A. Klewer
  • 48 Seiten
  • 28,6 cm x 29,1 cm x 0,9 cm
  • ab 3 Jahren
  • ISBN 978-3-89565-456-5

»Unvergleichlich schön und edel.«

Bettina Kugler, St. Galler Tagblatt
Sofort lieferbar

Welch ein Bilderbuch - Neuausgabe im verkleinerten Format

Einer Tigermutter haben Jäger großes Leid zugefügt. Sie rächt sich an den Menschen und überfällt deren Dörfer. Nur der kleine Sohn des Königs vermag es, ihr Vertrauen wiederherzustellen. An Mutters Stelle nimmt sie ihn an und lehrt ihn, was kleine Tiger können und wissen müssen. Doch seine königlichen Eltern geraten in große Sorge um ihren Sohn. Sie schicken Soldaten nach ihm aus ...

  

  

der Tigerprinz   Auch als Bilderbuchkino bei Matthias Film erhältlich.

»Lässt spüren, was ein Bilderbuch vermag: auf ästhetisch hohem Niveau von Mut, Liebe und Stärke zu erzählen.«

kindergarten heute

»Ein Bilderbuch, das nicht zurückschreckt vor großen, für unsere westliche Kultur vielleicht allzu großen Gefühlen, das mit einer solchen bildnerischen Wucht erzählt, dass wir bereit sind, uns fasziniert auf die fremden Mythen einzulassen und über unser erlerntes Verhältnis von Mensch und Tier nachzudenken.«

Jens Thiele, DIE ZEIT
Rattenfänger-Literaturpreis

für Der Tigerprinz

Der Rattenfänger-Literaturpreis ist mit 5000 Euro dotiert. Er wird seit 1984 alle zwei Jahre von der Stadt Hameln für herausragende Märchen- und Sagenbücher, fantastische Erzählungen, moderne Kunstmärchen oder Erzählungen aus dem Mittelalter für Kinder und Jugendliche vergeben.

Chen Jianghong © privat

Chen Jianghong

Chen Jianghong wurde 1963 in der chinesischen Hafenstadt Tianjin geboren. Da die Eltern berufstätig waren, wuchsen er und seine beiden älteren Schwestern hauptsächlich bei den Großeltern auf. Die Kulturrevolution prägte seine Kindheit: Die Familie hatte wenig Geld, wenig Essen und an Bücher oder Papier zum Zeichnen war nicht zu denken. Deshalb, sagt Chen, sei das Entdecken, Malen und Schreiben von Kinderbüchern heute seine Revanche: »Ich mache die Bücher jetzt selber, die ich in meiner Kindheit nicht hatte.«
Nachdem Chen in China ein Kunststudium abgeschlossen hatte, machte er sich 1987 auf den Weg gen Westen und reiste mit der Eisenbahn über die Mongolei, Russland, Polen, die Tschechoslowakei, Österreich und die Schweiz nach Frankreich, um in Paris seine Studien fortzusetzen. Zunächst widmete er sich der freien Kunst, bevor er fast zufällig zur Illustration kam. Seine Bücher, zu denen er auch den Text verfasst, bewegen sich meist im chinesischen Kulturkreis. Chen versteht sich als Mittler der chinesischen Kultur: Kindern möchte er »sein« China zeigen. In seinen Büchern verbindet er traditionelle Malstile und alte chinesische Geschichten mit modernen Erzählweisen.