Ein Bilderbuch für kleine Gärtner
Sophie kennt Gemüse nur aus dem Supermarkt. Doch in diesem Jahr verbringt sie ganz viel Zeit bei den Großeltern. Die haben einen großen Garten, in dem Kartoffeln und Mais, Tomaten, Erbsen, Paprika und Gurken wachsen. Sophie lernt, was alles zu tun ist, bevor man ernten kann: Sie sät Radieschensamen und pflanzt kleine Salate, sie darf mulchen und gießen und beobachtet dabei Marienkäfer und Regenwürmer. Sie erfährt, warum Bienen so wichtig sind und schaut den Kürbissen beim Wachsen zu, bis irgendwann die Zeit kommt, den Garten winterfest zu machen. Dieses Bilderbuch einer europäischen Grande Dame der Illustration steckt voller liebevoller Details und macht ganz unaufdringlich große Lust auf eigenes Werkeln im Garten.
»Die Geschichten unterhalten Groß und Klein und sind so wunderbar unpädagogisch und entspannend, dass man nach der Lektüre das Gefühl hat, einen Nachmittag im Garten verbracht zu haben.«
kommbuch.de
»Jenseits der ewiggleichen Anleitungen zum Säen von Kresse und jenseits von Urban Gardening (jedoch auch diesen Trend bedienend) wird hier Gartenlust geweckt und ein Sinn für Verantwortung.«
Hans ten Doornkaat, NZZ am Sonntag
»Nicht nur kleine Gärtner, auch Erwachsene können hier noch viel lernen. Ein großartiges Buch.«
Verband Ev. Büchereien in Hessen und Nassau
»Ein Buch mit absolutem Lieblingsbuchfaktor für jede Familie, das auch in Kitas und Vorschulen zum Standard-Bücher-Repertoire gehören sollte.«
kindertage.de
»In den Gartenbildern gibt es mehr zu entdecken als auf manchem Wimmelbild.«
Sigrid Tinz, Buch & Maus
»So soll ein Gartenbuch für Kinder sein.«
kinderbibliothek.blogspot.de
Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur
Die Akademie für Kinder und Jugendliteratur in Volkach zeichnet monatlich drei aktuelle Neuerscheinungen in den Sparten Kinder-, Jugend- und Bilderbuch aus. Eine ehrenamtliche Jury wählt aus den Verlagsneuheiten aus.
Gerda Muller
Gerda Muller, geboren 1926 in Naarden (Niederlande), studierte zunächst an der Kunstgewerbeschule von Amsterdam, wo den Studenten aber mitgeteilt wurde, dass außerhalb der Werbung mit Illustrationen kein Lebensunterhalt zu verdienen sei. So machte sie sich Ende der 40er-Jahre mit einem Koffer und ihrem Fahrrad auf nach Paris, um bei dem französischen Plakatkünstler Paul Colin zu studieren. Doch auch hier stand die Werbung stets im Mittelpunkt. Da aber ihr Wunsch, Bücher für Kinder zu illustrieren immer größer wurde, verließ sie das Atelier Colins nach einem Jahr. Sie entschloss sich, nicht mehr in ihre Heimat zurückzukehren und blieb in Frankreich. Die Möglichkeit, Bücher für Kinder zu machen, bot sich bald: 1951 begann Gerda Muller beim Verlag Père Castor in Paris Bilderbücher zu veröffentlichen und arbeitete danach mit einer Reihe von Verlagen in Frankreich zusammen.