Einmal Freiheit, bitte
Berta wächst zu Beginn des 20. Jahrhunderts im ländlichen Norden Schwedens auf. Alles in ihr sträubt sich gegen ein vorbestimmtes Leben auf dem Bauernhof. Frei will sie sein wie ein Vogel und studieren, was sie liebt: die Malerei. Doch ihr Vater ist dagegen und ihre Mutter, die sie versteht und unterstützt, stirbt. Berta ist verzweifelt, aber gleichzeitig fühlt sie tief in sich eine starke Kraft, die sie handeln lässt. Ein Buch über Trauer, Sehnsucht, Kompromisslosigkeit und die Kraft der Fantasie, die alles verändern kann.
Die Geschichte basiert auf dem Leben der schwedischen Malerin Berta Hansson (1910-1994). Sara Lundberg verwebt Fiktion und Realität zu einer Geschichte, die tief berührt und zum Nachdenken darüber anregt, ob nicht auch in einem selbst ein Vogel schlummert, der fliegen möchte, wohin er will.
Ausgezeichnet mit dem
August-Preis (Schweden)
Prix Sorcières (Frankreich
White Raven der Internationalen Jugendbibliothek (München)
sowie auf der Shortlist der Kate-Greenway-Medal (UK)
Sara Lundberg
Sara Lundberg wurde 1971 geboren und hat in Schweden bereits rund 30 Bücher veröffentlicht. Der Vogel in mir fliegt, wohin er will wurde mittlerweile in mehr als fünf Sprachen übersetzt. Sie sagt: Ich bin den vielen, teilweise vergessenen Künstlerinnen auf ewig dankbar. Sie sind ihren Weg vor mir gegangen und hatten den Mut, ein unkonventionelles Leben zu führen. Ohne sie wäre ich niemals da, wo ich heute bin. Berta Hansson ist eine von ihnen.