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Steinsuppe


  • Aus dem Französischen von Tobias Scheffel
  • Hardcover
  • 40 Seiten
  • 29.5 x 28.1 cm
  • ab 5 Jahren
  • ISBN 9783895651151

»Anaïs Vaugelade strapaziert Nerven wie Alfred Hitchcock.«

Silke Schnettler, Brigitte
Sofort lieferbar

Der Wolf kommt, kocht und geht

Ein Wolf besucht eine Henne, um bei ihr Steinsuppe zu kochen. Die Nachbarn sorgen sich um die Henne und kommen dazu. Jeder von ihnen weiß einen Verbesserungsvorschlag für die Steinsuppe und so landen nach und nach Sellerie, Zucchini, Lauch, Rüben und Kohl im Kessel. Der Abend wird gemütlich.
Anaïs Vaugelade erzählt eine Fabel, die die Rolle des bösen Wolfs auf verschmitzte Weise infrage stellt. Doch hat der Wolf die Henne wirklich nur besucht, um Steinsuppe zu kochen? Ein Bilderbuch wie aus dem Leben!

Auch als Bilderbuchkino beim media nova Verlag erhältlich.

»Ganz wunderbar!«

Salzburger Nachrichten

»Ein Bilderbuch, das zeigt, wie leicht aus Feinden Freunde werden können – mit ein bisschen Vertrauen. Und frischem Gemüse.«

Neue Westfälische

»Wie die Französin menschliche Züge ins Antlitz der Tiere zaubert, das hat man so weder bei Disney noch bei den großen Zeichnern der Bilderbuchzunft gesehen.«

Thomas Linden, Kölnische Rundschau
Empfehlung des Rattenfänger-Literaturpreises

für Steinsuppe

Seit 1986 vergibt die Stadt Hameln alle zwei Jahre den Rattenfänger-Literaturpreis an für Kinder und Jugendliche bestimmte Märchen-, Kunstmärchen- und Sagenbücher oder an phantastische oder im Mittelalter angesiedelte Erzählungen. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und kann an Autoren, Bearbeiter, Übersetzer und Illustratoren, gegebenenfalls auch geteilt, vergeben werden.


Nominierung Deutscher Jugendliteraturpreis

für Steinsuppe

Der Deutsche Jugendliteraturpreis wird seit 1956 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gestiftet und jährlich verliehen.

Anais Vaugelade © privat

Anais Vaugelade

Mit 17 Jahren kam Anaïs Vaugelade, geboren 1973 in Saint-Ouen nördlich von Paris (Frankreich), aus einem kleinen Dorf am Fuße der Pyrenäen zurück nach Paris, um Malerei und künstlerische Fotografie zu studieren. Weil sie als Kunststudentin dachte, dass Kinderbücherillustrieren leicht verdientes Geld sei, bat sie ihre Freundin, die Autorin Agnès Desarthe, um einen unveröffentlichten Text zum Ausprobieren. Während der Text vom französischen Verlag angenommen wurde, fielen die Illustrationen durch. Doch Anaïs Vaugelade ließ nicht locker und klopfte ein Jahr später wieder an die Tür des Verlegers. Und so überarbeitete sie das erste Buch sechsmal, das zweite viermal und das nächste noch zweimal. Heute gelingen ihr die Bücher meist auf Anhieb und sie kann mittlerweile auf eine beeindruckende Liste von Werken blicken.